Armin Serafim Trinkl ist Künstler, liebt Naturgärten & alte Bausubstanz – Landvogthaus Nidfurn

Armin Trinkl hat im Jahre 2001 mit einem entfernten Verwandten, Christian Behring das Landvogthaus im Kanton Glarus erworben. – Seit seiner frühen Jugend sammelt der gebürtige Thurgauer antike Einrichtungsgegenstände, die sich im Originalzustand befinden. Dies bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. - Das 500-jährige Anwesen in der Ortschaft Nidfurn bietet den gebührenden Platz, um die ansehnliche Sammlung einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Idee war, dass historisch interessierte Gäste in authentischem Ambiente übernachten und aus altem Geschirr tafeln können, wie dies in vergangenen Epochen üblich war. Das ehrwürdige Gebäude ist in rund einer Stunde von Zürich bequem zu erreichen. Zu dem Dornröschenschloss gehört für den Kunstsammler selbstredend ebenso ein stilvoller englischer Garten. Die Anlage am Haus wirkt deshalb völlig natürlich und harmonisch. Dennoch wurde jedem Baum sowie jeder Staude bewusst der dafür vorgesehene Platz zugewiesen. Armin Trinkl ist selbst Kunstschaffender und liebt die Gartenarchitektur der Briten wie auch die Malerei in verschiedenen Techniken.


Der Künstler liebt Farben, denn das Leben ist bunt


Spricht Armin Trinkl (in der Kunstszene «ArT» genannt) von der Malerei oder davon, wie gelebte Wohnkultur symbiotisch, authentisch sowie anschaulich dargestellt wird, so nennt dieser im selben Atemzug die Farbpalette dieser Welt. «Farbe ist Leben, Leben Liebe», so der Kosmopolit. Unsere Augen sehen die Erde um uns in Farbmuster. Diese erst verleihen unserem Alltag Lebensmut, Freude, Begeisterung, Hoffnung und Zuversicht. Betrachten wir Flora & Fauna, so erkennen wir den beispiellosen, einmaligen schöpferischen Plan dahinter, der die Farbgestaltung perfekt sowie in allen Details und in einer enormen Formenvielfalt verwirklicht hat. – Dies ist für den Künstler, der sich gerne der Malerei hingibt, ein unendlicher Reichtum. Seine oft prophetischen Bildkompositionen resp. -themen entstammen meist der beobachtenden und sich verändernden Natur. ArT liebt es ebenso, Philosophisches oder Zeitfragen aufzuwerfen, die zu Diskussionen anzuregen vermögen. Menschen, die Muster ungeprüft übernehmen, stehlen sich aus deren Verantwortung als «freie Individuen» und sind nicht ungefährlich für den Weltfrieden, so der Kunstschaffende. Seine Werke geben sich demnach farbig, fantasievoll, vornehm, enorm reichhaltig und vielschichtig, lassen mit ihren speziellen Sujets und Titeln aufhorchen. – Die reine Wahrheit, von der es jeweils bloss eine gibt, ein ganzheitliches Denken sowie das Bewahren, die wertschätzende Sorge für Kostbares sowie die Artenvielfalt sind ArT wichtig.


Das Landvogthaus als einzigartiges Gesamtkunstwerk


Als schweizweit einmaliges sowie ganz besonderes Kunsterlebnis in Harmonie & Farbkonzept bietet der alte Wohnturm im Glarnerland einen unvergleichlichen Einblick in die Geschichte der Alpenlandschaft. Ruth (Ruth Maria Kubitschek) sprach «von einem Gesamtkunstwerk, von der ganzen Welt in einem Haus, unter einem Dach vereint.»


Ein Platz wie die europäischen Adelssitze


Als begeisterter Antiquitätensammler schwebte dem Kunstfan stets das Ziel vor Augen, aus dem grossen Turm ein lebendiges Wohnmuseum zu schaffen, wie dies aus den alten Schlössern und Landsitzen der grossen europäischen Höfe bekannt ist. Dort nämlich ging stets viel Publikum aus der ganzen Welt ein und aus. Ein heiteres, fröhliches Leben konnte auf diese Weise völlig natürlich stattfinden. Kunst wie Kultur wurde im Alltag gebührend gefeiert und gelebt, was ein Menschenleben erst richtig lebenswert macht und würdig auszeichnet.


Das Haus, seine ursprünglichen Bewohner & sein Mobiliar


Im Innern des Anwesens möblierte Armin Trinkl dahingehend, dass der Besucher Einrichtungsgegenstände von 1400 bis 1920 vorfindet, um zu erfahren, wie die landvögtliche Familie mit Namen Blumer, gelebt hat. Diese trug eines der bedeutendsten und wohlhabendsten Geschlechter der alten Eidgenossenschaft.


Die Realisierbarkeit


Dem Kunstschaffenden kamen seine Fähigkeiten zugute, die sich dieser über viele Jahre an der Kunstgewerbeschule in Zürich angeeignet hatte. Ein perfektes Miteinander der verschiedenen Farben und Materialien in harmonischer Synthese schaffte der Künstler gemäss den nicht enden wollenden Rückmeldungen der Besucher. Diese Symbiose gibt sich vom Eingang bis unter das steile Giebeldach brillant und professionell, so die Blumenüberbringer.


Kontakte aus aller Welt


Auf diese Weise entstanden über die vielen Jahre unzählige Verbindungen vom Landvogthaus hinaus in die Weite, beispielsweise von Japan bis Amerika, nach Asien, Jordanien oder Afrika. Eine weitere Idee war bereits zu Beginn, das Haus, in dessen Untergrund starke Kraftfelder gemessen wurden, mit dem ganzen Globus zu verbinden. Dies nach dem Motto: «Die Welt trifft sich in Nidfurn, das ist Heimat.» Dieses Ziel ist anscheinend wahrlich gelungen und eben auch jenes, zu vernetzen, Freude zu vermitteln, Anregungen zu empfangen und weiterzugeben, hinauszutragen, so Armin Trinkl.


Armin Trinkl liebt seinen Naturgarten, Farben & alte Gemäuer


Der Künstler zeichnet sich aus als weltoffener und fröhlicher Zeitgenosse. Dieser mag, Menschen zu verbinden, farbenfrohe Kunstwerke zu erschaffen, Kompositionen aus vergangenen Tagen zu schöpfen. Ebenso liebt Armin Trinkl, seinen Naturgarten um das Landvogthaus in Nidfurn im Kanton Glarus zu pflegen.

Christian Behring, Miteigentümer

Armin Serafim Trinkl ist Künstler, liebt Naturgärten & alte Bausubstanz – Landvogthaus Nidfurn

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