Hochtouren im Glarnerland sind «hoch im Kurs»

Hochtouren im Glarnerland sind «hoch im Kurs». Gerade junge Menschen scheinen von der «Naturschönheit Berg» fasziniert sowie magisch angezogen. Oft gilt, je weiter weg von jeglicher Zivilisation desto attraktiver. – Betreffend Outdoor verspricht gerade der Kanton Glarus Highlights ohne Ende. Das dünn besiedelte Bergresort ist von den Zentren Zürich, St. Gallen oder Chur bequem und in Windeseile zu erreichen. Somit verbleiben bei einem Tagesausflug maximale Stunden für die ganz persönliche, individualisierte Hochtour!


Hochtouren sind im Trend – Weshalb ist dies so?


In unserer technisierten Welt sind wieder vermehrt Menschen da, die förmlich nach einer intakten Natur suchen. Sie besinnen sich zurück auf die Ursprünge, die unbändige Kraft und Energie einer Entstehung, einer schöpfenden Quelle allen Seins. Diese Faszination treibt viele Begeisterte in deren Freizeit weit weg vom Bürotisch. Dies gerade so wie sich Schwemmholz aufmacht auf einen unbekannten Weg, den es vor sich weiss. Dieser führt schlussendlich in eine grenzenlose Freiheit, nach der sich im Innersten wahrscheinlich jeder Mensch sehnt. Als Bestandteil der Natur erfreut sich die Seele während des Lebens auf der Erde der Unabhängigkeit. Der Homo Sapiens kennt jene von vor seiner Geburt. Ebenfalls nach dessen Ableben wird dieser erneut befreit sein von jeglichen Verpflichtungen. Diese Urkraft scheint für manchen Antrieb genug, in die unbekannte Wildnis «herauszumeandern». Akte der Befreiung werden von den Individuen kreiert, was unerschöpfliche Kräfte zu verleihen vermag, um die jeweiligen Alltagsaufgaben wie von Zauberhand zu meistern.


Der mittelalterliche Wohnturm als Basiscamp mit herrlicher Kulinarik


Aussergewöhnliche Ausflüge verlangen nach aussergewöhnlichen Nächtigungen. Das Landvogthaus gilt als die zentral gelegene Adresse im Kanton, von wo aus sämtliche Ziele bequem angegangen werden können.


20 verschiedene Baumsorten befinden sich rund um das Haus


Das authentische Gebäude von 1526, das aus reinen Naturmaterialien wie Holz und Stein gebaut wurde, kommt jedem Anspruch von Bergbegeisterten nach. Um das Anwesen wurden mit Bedacht und wohlweislich für das gute Befinden seiner Bewohner rund zwanzig verschiedene Baumsorten gepflanzt. Dies ermöglicht einen herrlichen Schlaf. Zuvor war da die einmalige Bergwanderung weit über dem Tal, gefolgt von einem feinen Schlemmeressen aus der biologischen Naturküche des alten Landsitzes.


Die Einsteigervariante


Als Einsteigermöglichkeit ist die Route zum Vrenelisgärtli zu nennen. Dessen Gipfel, östlich des Glärnischmassivs, gehört mitunter zu den favorisierten Gipfel des Kantons Glarus. An Wasserfällen vorbei erwartet einen später am Tag ein Firnfeld, was jedoch gerade für Neulinge spaltenarm daherkommt und deshalb leicht zu begehen ist. Diese einfache Wanderung ist geradezu ideal, um das Gletscherwandern und das Bergsteigen so richtig spielerisch bequem und lieblich anmutend kennen zu lernen und zu geniessen.


Ein sicheres Auftreten für die Skitour empfiehlt sich


Im Sommer sei für diese Bergwanderung oder eben die Skitour ein sicherer Auftritt selbstredend empfohlen. Dies gerade deshalb, da vor Ort ein unwegsames Gelände resp. Geröll oder auch Schneefelder vorgefunden werden. Pickel, Seil, Steigeisen & Co. dürfen für einmal indes zu Hause bleiben.


Dies ergibt eine harmonische Symbiose von Haus & Berg


Wie erwähnt, gesellt sich zu einem eindrücklichen, unvergesslichen Ausflug in luftigen Höhen der charakterstarke Turmbau aus dem späten Mittelalter im Talboden. «Haus & Berg» scheinen symbiotisch eins zu sein, von Harmonie und ausgeglichener, natürlicher Ganzheitlichkeit geprägt.


Von der Wanderung weit oben bis zur feinen Kulinarik des Wohnturms im Tal


Gerade im Kanton Glarus sind Hochtouren «hoch im Kurs». Die trendigen Ausflüge weit hinauf in die Bergwelt erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Diese Exkursionen in die Weite der Natur lassen den Alltag vergessen. – Der mittelalterliche Landsitz im Talboden gilt als Basiscamp mit herrlicher Kulinarik nach jeder Hochtour.

Armin Trinkl, Miteigentümer

Hochtouren im Glarnerland sind «hoch im Kurs»

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