landvogt
Geschichte des Landvogt-Zimmers...
In diesem Zimmer, mit noch authentisch erhaltenen Wänden, Decke und Boden, schlief der Landvogt Peter Blumer; sogar die Türe und deren Beschläge samt Schloss stammen aus der Zeit. Das Himmelbett (für ein oder zwei Personen) datiert aus dem Jahre 1730.
Das massive Bett aus Nussbaumholz ist ein besonders schön geschaffenes Möbelstück, eine Schenkung aus der ansehnlichen Sammlung von Frau Dr. Elisabeth Sprüngli-Halter, die das Landvogthaus wegen seiner gut erhaltenen Ursprünglichkeit stets sehr schätzte.
Ein prächtiger Barockschrank um 1730 ist ein seltenes Exemplar der Glarner Möbelbaukunst, bemalt mit einer speziellen Technik in Brauntönen. Die Reisetruhe aus dem Kanton Graubünden geht auf das Jahr 1688 zurück, natürlich auch im Originalzustand. An den Wänden finden sich auch hier alte Porzellanteller.
Das Landvogtzimmer bietet eine einmalige Sicht auf einen der berühmtesten Schweizer Berge, den Tödi. Peter Blumers Aussicht auf den Tödi ist die schönste aus dem Glarner Tal.
Das gelbe Badezimmer im perfekten und echten Stil der Belle Epoque, zwei Etagen tiefer, gehört zu diesem Zimmer. Ein königliches Badezimmer, das in Erstaunen versetzt.